Das mobile-phone kann Gift sein

Moin.
Jeder Stadtmensch wird das kennen: viele Mitbürger im öffentlichen Raum können kaum den Blick von ihrem Handy lassen. Ich kann mir gar nicht vorstellen, daß die alle so wichtig sund, daß immer dringende Sachen rein kommen. Wenn ich mal jemandem in der U-Bahn über die Schulter sehe, dann wird da oft genug nur Candy Crush (oder so) gezockt. Heute in Hamburgs schönstem Park beobachtete ich ein junges Paar. Händchen haltend, bei ein Smartphone in der anderen Hand. Dann setzen sie sich wortlos auf eine Parkbahn und legen sofort mit dem Telefon los. – Übel finde ich auch, wenn mein Gesprächspartner in einer guten Unterhaltung ansatzlos an sein klingelndes Telefon geht; eine Entschuldigung wäre das Mindeste. Aber…
Ich würde es ernsthaft begrüßen, wenn man diesen armen Seelen in der Schule einen gesunden Umgang mit der allgegenwärtigen Erreichbarkeit beibringt. Medienkompetenz ist in unserer Gesellschaft eh unter entwickelt.

Every city dweller will know this: many citizens in public spaces can hardly take their eyes off their mobile phones. I can’t imagine that they are all so important that urgent things always come in. When I look over someone’s shoulder in the underground, often enough they’re just playing Candy Crush (or something). Today, in Hamburg’s most beautiful Park, I observed a young couple. Holding hands, with a smartphone in the other hand. Then they sit down wordlessly on a park lane and immediately start playing with their phones. – I also find it nasty when the person I’m talking to in a good conversation answers his ringing phone without a word; an apology would be the least I could do. But…
I would seriously welcome it if these poor souls were taught at school how to deal with ubiquitous accessibility in a healthy way. Media literacy is underdeveloped in our society anyway.

Alles Gute, best
Martin

Best-Seller

Moin.
Dies Motiv hab ich in Brüssel fotografiert. Eigentlich interessierte mich eine Veranstaltung im König-Baudouin-Stadion; die war dann aber nichts und deshalb bin ich etwas weiter gezogen, um diese Wasserrutsche zu entdecken. Da entstand eine kleine Serie von unterschiedlichen Rutschern.
Dies Motiv landete letztlich als Cover-Foto auf einem Schulbuch. Das wird regelmäßig in allen Bundesländern neu aufgelegt und ist somit eins meiner meistgedruckten Bilder. Just saying.

Hi.
I photographed this motif in Brussels. Actually, I was interested in an event in the King Baudouin Stadium; but then it was nothing and so I moved a little further to discover this water slide. A small series of different slides was created.
This motif ended up as a cover photo on a school book. This is regularly reprinted in all German states and is one of my most printed pictures. Just saying.

Stay straight
Martin

Print-Angebote / Print sale

Foto-Drucke

Alle Drucke sind signiert und nummeriert. Gedruckt auf Hahnemuhle Fine Art Baryta Archivpapier höchster Qualität.
3 verschiedene Größen zum Verkauf (+ 19% MwSt., + Versand) :

A3: 250 € (Auflage 1/200)
60×90 cm: 750 € (Auflage 1/12)
80×120 cm: 1050 € (Auflage 1/7)

Alle Bilder auf dieser Homepage können bestellt werden. Andere Rahmen und/oder Größen auf Anfrage. Kontaktmöglichkeiten: siehe Impressum

Prints

All prints are signed and numbered. Printed on the highest quality Hahnemuhle Fine Art Baryta archival paper.
3 different sizes for sale (+ 19% tax, + shipping) :

A3: 250 € (edition 1/200)
60×90 cm: 750 € (edition 1/12)
80×120 cm: 1050 € (edition 1/7)

All pictures on this homepage can be ordered. Other frames and/or sizes on request. Contact possibilities: see imprint

Nüchtern sein

Nach dem großen Erfolg meines Dyptychons „Dornröschen“ stelle ich heute ein weiteres Doppel-Bild vor: Fassaden.
Nüchtern betrachtet sieht man Miss Barbie Deutschland aus Wiesbaden, kombiniert mit einer fürchterlich herunter gekommenen Hauswand in der Gemeinde Barsbek bei Plön.

Aber wer ist im Advent schon nüchtern, ne.
In diesem Sinne.

 

Wie kommt das Wunder in die Tüte?

1950 gründete Hugo Hein eine Nährmittelfabrik in Bamberg. Aufgrund von Copyright- Problemen mußte die Produktlinie verändert werden, die zur Idee der Herstellung von Wundertüten führte. Ab 1953 entwickelte sich das Produkt „Wundertüte“ nach und nach zum wichtigsten Unternehmensartikel. Bald reichte es nicht mehr, die Füllungen für die Tüten zu kaufen, Hein wollte selbst Süßwaren und Spielwaren herstellen.1958 entstand eine eigene Süßwarenfabrik, die „Heinerle Drageefabrik“ in Eyrichshof/Ebern. 1962 erfolgte dann die Gründung einer Fabrik für Spielwaren aus Kunststoff,die „Heinerle Wundertüten-Spezialfabrik“ in Schlüsselfeld.

Der Erfolg bestätigte die Richtigkeit dieser unternehmerischen Entscheidungen, denn die Folgejahre wurden zu den Boomjahren der Heinerle- Wundertüten. Viele Kids der 60er Jahre kennen noch die Afrika-, Western-, Karl May- und Zirkustüten, die in diesen Jahren in Millionenstückzahlen das Heinerle- Werk verließen und am Kiosk oder auf Kirmesständen verkauft wurden.